Witte Molen Keimsamen für Sittiche

Keimfutter für Wellensittiche und Krummschnäbler

Keimsamen für Wellensittiche und Nymphensittiche

Keimsamen für Sittiche sind erhältlich im 750g und 3kg Polybeutel sowie im 20kg Papiersack. Es handelt sich um ein Keimfutter für Wellensittiche und Krummschnäbler. Keimsamen stellen eine schmackhafte Ergänzung zur Basisernährung Ihrer Sittiche und Krummschnäbler dar. Auchwird durch die Keimung im Keimfutter der Anteil an Vitaminen und essenziellen Fettsäuren erhöht, bzw. verändert. Dies bedeutet, gekeimte Hirse hat selbstverständlich eine andere Nährstoffzusammensetzung, als ungekeimte. Die besonderheit dieser Keimfutter Zusammenstellung liegt in der Auswahl der jeweiligen Körner, die sich sehr gut für alle Arten von Krummschnäblern eignen. Diese Mischung wurde speziell für Sittiche und Papageien entwickelt.

Keimfutter Zusammensetzung

Weiße Hirse, Weizen, Hafer, La-Plata-Hirse, Mungobohnen, Gerste, weiße Dari-Samen, rote Dari-Samen, Öldistelsamen, Buchweizen, japanische Hirse

Anleitung zur Zubereitung von Keimfutter für Wellensittiche

Keimfutter sollte immer frisch zubereitet und bei gesunden Vögeln maximal ein- bis zweimal pro Woche verfüttert werden. Bei Wellensittichen entspricht eine Portion maximal einem Teelöffel Körner pro Tier und Tag. Man unterscheidet in der Zubereitung von Keimfutter für Wellensittiche zwei Phasen.

Phase 1 - Keimvorbereitung bzw. Quellfutter herstellen

Die erste Phase ist die Keimvorbereitung. Hierbei wird die gewünschte Menge an Keimfutter mit lauwarmem Wasser gründlich gespült. Danach geben Sie die Körner in ein geeignetes Gefäß und bedecken sie mit frischem lauwarmem Wasser. Dies lassen Sie nun abgedeckt und lichtgeschützt ca. 12 Stunden (am Besten über Nacht) quellen. Danach wieder mit lauwarmem Wasser gründlich durchspülen und die Keimvorbereitung ist abgeschlossen. Es gibt einige Wellensittich- Halter, die auf sogenanntes Quellfutter schwören. Das ist im Grunde nichts anderes, als das Futter nach der Keimvorbereitung direkt den Wellensittichen zu verfüttern. Auch dieser Vorgang, die Zubereitung von Quellfutter, hat bereits einen positiven Effekt auf die Körnermischung. Der Wassergehalt der Saaten hat sich deutlich erhöht und die Enzymstruktur der Körner ist verändert, so dass der Verdauungsvorgang für die Wellensittiche deutlich vereinfacht wurde. Umgangssprachlich formuliert liegen die entsprechenden Körner nicht so schwer im Magen wie bei einer trockenen Körnermischung. Was sich jedoch nach dem Quellvorgang, der Keimvorbereitung, kaum geändert hat ist der Stärkegehalt oder der Anteil an Vitaminen.

Um Quellfutter handelt es sich nach 12 bis 24 Stunden

Phase 2 - Zubereitung von Keimfutter für Wellensittiche

Hierzu gelangt man nur mit Phase zwei der Keimung, die auch den eigentlichen Keimvorgang darstellt. Die abgegossenen und gespülten Keimlinge werden ohne Wasserzugabe in einem feinen Sieb oder einem speziellen Keimglas sich selbst überlassen. Wichtig ist hierbei, die Saaten vor Dreck und Licht zu schützen, jedoch gleichzeitig eine ausreichende Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten (sonst kommt es zur Gärung der Saaten). Spätestens alle 8 - 12 Stunden sollten Sie die Saaten erneut mit lauwarmem Wasser durchspülen. Wie lange Sie die Körner keimen lassen bleibt im Grunde Ihnen überlassen. Als ideal hat sich eine Keimdauer von bis zu 48 Stunden erwiesen. Ab der 42. Stunde sprechen Einige von sogenanntem High Protein Keimfutter. Tatsächlich steigt der Proteingehalt mit der Keimdauer.

Egal ob Sie Quellfutter oder Keimfutter anbieten, geben Sie das Futter niemals zur trockenen Körnermischung hinzu, also in den gleichen Napf. Bieten Sie das Quell- oder Keimfutter in einer gesonderten, sauberen Schale an und entfernen Sie nicht gefressenes Keimfutter spätestens nach zwei bis drei Stunden. Durch den Kontakt mit den Wellis, werden die Keimlinge zwangsläufig verunreinigt, daher sollte gegebenes Futter rechtzeitig entfernt werden, um eine Sporen- oder Schimmelbildung zu vermeiden.

Wir empfehlen die Keimsamen spätestens am 4. Tag, also nach mehr als 72 Stunden, zu entsorgen.